Hurra! Attraktive Smoothies in ganz Thailand

Chang, Leo, Tiger, Singha, so eine Großwild Safari in Thailand kann recht anstrengend werden. Obwohl, mitunter ist es auch ganz reizvoll, sich zwischen 11 und 14:00 Uhr sein erstes Räuschchen am Strand anzutrinken. Besonders im Urlaubsmodus. Danach Siesta und ab fünf geht's dann den großen Tieren, also Thailands Bieren, so richtig an die Flaschenhälse.

Im Ernst, so haben es schon Generationen vor uns gehalten und es wird Zeit, einmal andere Seiten aufzuziehen. Beziehungsweise sich abwechslungsreicheren und gesünderen Elixieren zuzuwenden.

Der Must-Have-Urlaubs-Rausch, das war gestern. Erforschen wir stattdessen mal mit klarem Kopf die köstlichen, alkoholfreien Alternativen, die Thailand im Überfluss zu bieten hat.

Auf nahezu jedem größeren Markt gibt es einen Stand, der Smoothies frisch zubereitet. Die Auswahl der Mischungen ist riesig und alles wird nach Wunsch in den Mixer gepackt.

Kurze Zeit später hältst du ein Getränk in den Händen, das dich aromatisch umhaut. Stell dir den mal hier vor: frische Ananas, Kokoswasser, junges Kokosfleisch und ein paar Spritzer Limettensaft, das alles zusammen schaumhaft aufgemixt und auf Eis serviert. Geschmackvoller und gesünder lässt sich das Dasein im Liegestuhl kaum genießen.

Kein Wunder, denn in Thailand schöpfst du immer aus dem Vollen: Mango, Papaya, Limetten, Passionsfrucht, Kokosnuss, Bananen sind nahezu jederzeit verfügbar. Der gesunde Smoothie-Trend ist voll im Gange und so gibt es auch für diejenigen feine Smoothies, die es nicht so süß mögen. Zum Beispiel mit zarten Grünkohlblättern, Wasserkresse, Weizengras und Karotten. Je nach Mix geben sie den ansonsten recht süßen Frucht-Smoothies einen herben Touch.

Auch Säfte aus Kräutern wie Bai Bua Bok (Pennywort) oder aus Orangen und Maulbeeren sind auf den Märkten frisch zu haben. Der einzige Haken meistens viel zu süß! Leider ist immer noch alles zu stark gesüßt, egal ob mit Zucker, Palmzucker, Honig oder Zuckerersatzstoffen. Hier braucht es wirklich eine gewisse Achtsamkeit, um nicht den Teufel (Alkohol) mit dem Beelzebub (Zucker) auszutreiben. Also am besten die Thai Kenntnisse dahingehend auffrischen, dass es für ein "??????????? - mai mi namtan" reicht oder irgend eine andere Redewendung in der es um "null", "wenig" oder "ohne Zucker" geht. Dann kann es zwar immer noch ein klitzekleines bisschen gesüßt sein oder mit Zuckerersatzstoffen verhunzt sein, doch zumindest besteht ein ums andere Mal die Chance etwas Ungesüßtes zu bekommen.

Zugegeben, solch eine Bestellung gestaltet sich hin und wieder etwas umständlich und ist weitaus komplizierter als eine Bierbestellung. Aber so kommt man ins Gespräch und wer seine Stamm-Dealer gefunden hat, wird sich glücklich schätzen!

Der Trend hin zu gesunden, zuckerfreien Getränken ist auch hier bereits zu spüren, es wird zunehmend einfacher. Über den köstlichen Kaffee, die Kaffeegetränke, die grünen Tees, Oolongs sowie über die fantasievollen Teegetränke, haben wir noch gar nicht gesprochen!

Aber das ist ein Kapitel für sich. Bis dahin, immer schön klar und gesund bleiben, cheers!

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