Der Hat Khanom-Mu Ko Thale Tai National Park befindet sich in Khanom, der Provinz Nakhon Si Thamarat und stellt das Herzstück für Touristen dar. Von Oktober bis November muss allerdings
mit Regenfällen gerechnet werden. Hiermit sind keine tropischen Regenfälle gemeint, die jeder von uns kennt. Es regnet gelegentlich und mäßig. Das tropische Regenwaldklima rundet die Thailand Reise perfekt ab.
Wann ist die beste Zeit für einen Besuch im Khanom-Mu Ko Thale Tai National Park?
Wer seinen Urlaub in Khanom plant, der sollte auf jeden Fall in den Monaten Januar bis Oktober in Betracht ziehen. Im Mai ist mit Temperaturen bis 34 Grad zu rechnen, der Januar ist im
Vergleich hierzu mit rund 29 Grad entsprechend kühler. Mehr zur Thailand Reisezeit lesen.
Der Park befindet sich in der Provinz Nakhon Si Thamarat und bereits seit 2015 in der Gründungsphase, und ist demnach noch in
seinem Aufbau. Das bedeutet, dass diese Sehenswürdigkeit mit Sicherheit in den nächsten Jahren noch einiges zu bieten haben wird. Der Park besticht durch seine Flora und Fauna, und hinterlässt
bei Touristen auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck. Die zahlreichen Bäche, die durch den Khanom-Mu Ko Thale Tai National Park fließen, lassen die Flora in einem satten Grün und einer bunten
Blütenpracht erstrahlen. Die eindrucksvollen weißen Sandstrände bieten eine traumhafte Kulisse, die jeden Thailand Urlaub perfekt werden lassen. Hat Khanom ist der Teil des Parks, der mit den weißen Sandstränden beeindruckt, während Thale Tai eine Inselgruppe ist, deren acht Inseln einiges an Eindrücken zu bieten hat. Dieser Park
hat so eine breite Palette an Möglichkeiten zu bieten, dass er gleich mal mit zwei Namen versehen wurde. Von Kalksteinbergen bis zu Wasserfällen und Mangrovenwälder ist der Hat Khanom-Mu Ko Thale
Tai National Park nicht nur vielseitig, sondern ein wahres Wunder der Natur.
Der Samet Chun Wasserfall geht unter die Haut
- Wer in seinem Thailand Urlaub einen touristisch nicht erschlossenen Wasserfall erblicken möchte, wird mit dem Samet Chun auf jeden Fall seine helle Freude haben. Hier gestaltet sich schon die
Anfahrt anders als bei den bekannten Touristenattraktionen von Thailand. Mit dem Auto kann nur in die Nähe (rund 500 Meter davon ist Schluss) des Samet Chun gefahren werden. Danach geht es per
Trampelpfad rund 15 Minuten weiter Richtung Wasserfall. Die letzten Meter sind zwar beschwerlich, da sie nur noch auf allen Vieren zu erreichen sind. Und zudem kann diese Schönheit der Natur
beinahe nur aufgrund des Rauschens des Wassers gefunden werden. Dieser Aufwand macht sich aber auf jeden Fall bezahlt, denn der Anblick lässt Herzen höherschlagen. Der Ausblick aufs Meer, das
klare Wasser des Wasserfalls - dieses Naturspektakel ist kaum in Worte zu fassen. Und wer möchte, kann ein abkühlendes Bad im kleinen natürlichen Poolbecken nehmen. Vor der Anfahrt sollten
die Einheimischen allerdings nach dem Samet Chun Wasserfall gefragt werden. Je nach Session führt der Wasserfall unterschiedlich Wasser, was sich auf den Wasserstand des Beckens auswirkt.
Morgens lassen sich hier eindrucksvolle Thailand-Urlaubsfotos knipsen.
Die Höhlen im National Park
- Bei der Khao Wang Thong Höhle, die sich zwischen Don Sak und Khanom befindet, wird kein Eintritt verlangt. Wer diese Höhle besucht, muss sich mit einer dezenten Höhlenbeleuchtung
zufriedengeben. Dafür gibt es bereits am Eingang Helm und Taschenlampen, um sich besser in den Tiefen der Khao Wang Thong Höhle zurechtfinden zu können. Tunnelartige Gänge verbinden zahlreiche
imposante Kammern miteinander. Der Besuch in dieser Höhle kann zwar auf eigene Faust in Angriff genommen werden, wird aber in dieser Form nicht empfohlen. Es gibt zahlreiche Guides, die eine
exzellente Führung durch die Khao Wang Thong Höhle anbieten. Warum sollte man diese Gelegenheit nicht nutzen, und sich nicht alles von den Stalagmiten und Stalaktiten zeigen lassen? Unweit der
Khao Wang Thong Höhle befindet sich der kleinere Bruder Khao Krot. Hier wurde gänzlich auf Beleuchtung verzichtet, wodurch der Besuch nur mit richtiger Ausrüstung und einer funktionierenden
Taschenlampe möglich ist. Wer den Kick bei dieser Höhlenwanderung erleben möchte, kann mitten drin die Taschenlampe einfach mal ausmachen. Was ist dann zu hören? Nichts, außer einer unfassbaren
Stille mitten im Dunklen.
Der Wat Kradang Nga Tempel
- Es wird angenommen, dass dieser Tempel in der Ayutthaya-Ära erbaut wurde, da die verwendeten Materialien und sein Stil sehr an diese Ära
erinnern. Ein kleiner geschichtlicher Einblick: Einer Legende nach wurde der Tempel im Auftrag von König Mahathammarachath gegründet, um für die im Kriege begangenen Sünden, sühnen zu können. Im
Zuge dessen wurde er zum Mönch ernannt und trug den Namen Luang Pho Lueng. Ein eindrückliches Merkmal stellt die Bot dar (hiermit wird im buddhistischen Tempel das heiligste Gebäude bezeichnet).
Diese wurde auf dem Fundament des alten Prediger-Saals errichtet. Der Wat Kradang Nga Tempel ist als historische Stätte registriert, und lädt auf jeden Fall zu einem Besuch ein.
Coral Pagoda - ein Ausblick für Götter
- Wer schon in Khanom ist, sollte diese Sehenswürdigkeiten auf jeden Fall besuchen. Der Coral Pagoda ist ein Chedi, der aus Korallen gebaut wurde. Chedi ist ein Teil einer buddhistischen
Tempelanlage. Es gibt in Thailand zahlreiche Tempel, die mehr als einen Chedi aufweisen. Chedis werden stets besonders hervorgehoben. Oftmals werden diese mit Gold überzogen, oder wie im Falle
von Coral Pagoda aus Korallen gebaut. Der Ausblick auf die Buchten der Umgebung bietet nicht nur eine traumhafte Kulisse für Urlaubsfotos. Er bietet einen Blick in die Ferne, der unvergessen
bleiben wird
Einsame Strände sind in vielen Provinzen von Thailand ein wahrer Luxus. Nicht so im Khanom-Mu Ko Thale Tai National Park. Die Strände bezaubern vor allem durch den weißen Sand. Hier müssen
sich Urlauber nicht um eine Liege streiten, oder diese mit ihrem Handtuch besetzen. Da es bei diesen Stränden um wahre Geheimtipps geht, ist vor allem unter der Woche Ruhe und Erholung an der
Tagesordnung.
Kontakt zur Parkverwaltung: ☏ +66 7568 5269
Nützliche und weiterführende interne Links:
© Autor & Fotograf | Michael Schaller, Gründer von Thailand-Spezialisten.com | Mitgewirkt an diesem Artikel: Melanie Meiers, Autorin