Thailand ist Heimat für zahlreiche exotische und seltene Tiere. Fand man hier von knapp hundert Jahren noch über 100.000 Elefanten - das Nationaltier der Thailänder - ist die Zahl heute auf knapp 2000 frei lebende und 2000 in Gefangenschaft lebende Tiere geschrumpft. Auch der majestätische Tiger hat im Verlauf der Jahrzehnte drastisch an Bestand verloren - laut der WWF (World Wide Fund for Nature) gibt es nur noch um die 250 - 300 wilde Tiger in Thailand. Doch mit einer Tierspezies ist Thailand mehr als nur reich gesegnet: Affen. Ob Makaken oder Kapuzineräffchen, ob durch den Dschungel tollend oder als Arbeitskraft auf den Palmenplantagen, Affen sind in Thailand allgegenwärtig.
Was diese drei Tierarten gemeinsam haben? Sie treten in Thailand zur Unterhaltung von Touristen und Einheimischen auf. Äffchen, die auf dem Fahrrad fahren, Elefanten, die Besucher auf ihrem Rücken durch den Dschungel tragen oder dressierte Tiger, die Kunststückchen aufführen, für ein paar Baht kann man hier mit den Tieren in nahen Kontakt treten. Doch wie so oft gibt es dunkle und helle Seiten des Business. Während es zum Beispiel Elefantencamps für "Rentner-Tiere" gibt, wo sie ihre letzten Lebensjahre gemütlich und ruhig verbringen können, werden sie woanders unter Qualen jeden Tag zu Höchstleistungen angetrieben. Doch wie kann man als Thailand-Urlauber die "Guten" von den "Schlechten" unterscheiden? Ein kritischer Blick verspricht Aufklärung.
Thailands Elefanten-Population hat seit 1900 drastisch abgenommen. Bevölkerten damals noch über 100.000 Elefanten das Land, ist ihre Zahl heute auf knapp 2.000 frei lebende und 2.000 domestizierte Tiere in Thailand. Der Rückgang in der Population hat verschiedene Gründe: Zum einen wurden die Tiere aufgrund ihrer wertvollen Stoßzähne aus Elfenbein gewildert. Zum anderen haben sie sich quasi selbst ihren Lebensraum abgeholzt, denn die Elefanten wurden traditionell in der Holzindustrie eingesetzt, um die gerodeten Bäume auch aus abgelegenen Gebieten abzutransportieren. Als 1989 die Abholzung in Thailand verboten wurde (vorausgegangen waren schwere Überschwemmungen, welche durch die massiven Abrodungen erst möglich waren), wurden Tausende Elefanten arbeitslos - und ihre Besitzer konnten sich den recht teuren Unterhalt einfach nicht mehr leisten.
Im Jahr 2000 gab es in Thailands Hauptstadt Bangkok noch ca. 100 Elefanten, die mit ihren Führern für kleine Spenden Kunststückchen aufführten. Als jedoch ein Elefant durch den Lärm und die Hektik der Großstadt Amok lief und ziemlich große Schäden verursachte, legte die Regierung den Elefanten in der Stadt einen Riegel vor. Doch was passierte mit den Elefanten? Ein Großteil von ihnen fand ein neues Zuhause in dem kleinen Örtchen Ban Ta Klang, Nahe der Stadt Surin im Nordosten des Landes, knappe 6 Stunden Busfahrt von Bangkok entfernt. Im "Elephant Village" leben 190 Elefanten gemeinsam mit ihren "Mahouts", ihren Führern und können ihren Ruhestand genießen.
Und hier fangen die großen Unterschiede zwischen den verschiedenen Elefanten-Camps schon an. Während im Elephant Village das Wohl der Tiere eindeutig im Vordergrund steht, gibt es gerade in Thailand zahlreiche Anbieter, bei denen es ganz anders aussieht. Dort werden die Elefanten ausschließlich dazu angetrieben, den ganzen Tag bei gleißender Hitze Touristen im Kreis herumzuführen, damit diese Schnappschüsse machen lassen können. Dabei wird das Tier nicht nur bis zur Überhitzung weiter gedrillt, es muss auch teils Lasten tragen, die für seine Gesundheit schädlich werden können.
So sollte ein Elefant auf seinem Rücken maximal bis zu 130 kg tragen - aber durch den Korb mit zwei Sitzen, der selbst schon ein beachtliches Gewicht mitbringt, und den Touristen, die es sich oben bequem machen, wird diese Grenze oft weit überschritten. Im Nacken, wo der Elefant bis zu 500 kg tragen kann, sitzt der Mahout, der das Tier "lenkt". Mittlerweile kommen gerade Touristen aus China busweise in die Elefantencamps geströmt und so kann es vorkommen, dass ein Elefant von morgens um 9.00 Uhr bis in den späten Nachmittag hinein ununterbrochen viel zu viel Gewicht tragen muss.
Man kann sehr leicht zwischen Elefantencamps, die nur auf den schnellen Baht aus sind, und Elefantencamps, in denen es um den Schutz und die Erhaltung der sanften Riesen geht, unterscheiden. Ein Blick auf den Umgang der Mahouts mit den Tieren reicht oft aus, um zu sehen, wie das Verhältnis zwischen Mensch und Tier ist.
Auch Individualreisen-Anbieter haben die große Diskrepanz zwischen artgerechten und ausbeuterischen Elefantencamps schnell erkannt und distanzieren sich von nicht-artgerechten Camps, indem sie sie aus dem Programm nehmen. Michael Schaller von den "Thailand-Spezialisten" sagt dazu: "Wir kennen unsere Pappenheimer mittlerweile. In unserem Programm finden sich deshalb nur Elefantencamps, die für einen artgerechten Umgang mit den Tieren, den Schutz der Elefanten und die Erhaltung ihrer Art stehen. Alle Camps, die wir empfehlen, haben wir vorher genau geprüft und selbst besucht, um uns ein eigenes Bild von den Lebensumständen der Tiere vor Ort zu machen."
Elefantencamps, bei denen sich ein Besuch lohnt:
Im Zuge der Aufmerksamkeit, die die Elefantencamps in den letzten Jahren teil wurde, haben sich recht schnell einige Camps hervorgetan, bei denen das Glück der Elefanten im Vordergrund steht. Hier kann man vielleicht nicht auf ihnen reiten, aber man darf sie füttern und pflegen - was ein vollkommen anderes und viel intensiveres Erlebnis darstellen kann. Einige dieser Camps wollen wir hier kurz vorstellen.
Elephant Nature Park
Ungefähr 60 km von Chiang Mai entfernt liegt der Elephant Nature Park und gilt als einer der effektivsten und lehrreichsten Elefantenparks Thailands. Von Tagestouren über Wochen-Ausflüge bis hin zur Freiwilligenarbeit über Wochen können Elefanten-Fans hier ihr Wissen ausbauen und täglich mit den sanften Riesen arbeiten. Die Besitzer setzten sich neben ihrer Arbeit mit den Elefanten auch für die Rettung von Straßenhunden sowie die Neubepflanzung des Regenwaldes ein.
Patara Elephant Farm
Die Patara Elephant Farm liegt etwa 30 km außerhalb Chiang Mais in Thailands Norden. Die thailändischen Besitzer haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Art zu erhalten und legt großes Augenmerk auf die Zucht- und Aufzucht der Tiere. Bei den Tagestrips kann man nicht nur auf den ruhigen Riesen reiten, sondern muss auch sonst alle Aufgaben rund um den Alltag des Elefanten übernehmen. Sanfter Tourismus und das Wohl der Tiere stehen hier im Vordergrund.
Ran Tong Elephant
Das Ran Tong Elephant save and rescue elephant centre befindet sich ebenfalls in der Umgebung Chiang Mais. Der Triadvisor "Certificate of Excellence 2013"-Gewinner bemüht sich um die Erhaltung der Elefanten und bietet sowohl Tages- als auch 2-Tages-Touren an. Eine weitere Besonderheit: man hat die Möglichkeit, einen Baby-Elefanten zu umsorgen - aber natürlich darf auf den kleinen Elefantenkids noch nicht geritten werden, bis sie alt genug sind, die Last problemlos tragen zu können.
Elephant Special Tours
Mit Elephant Special Tours in Mae Sapok am Rande des Doi Inthanaon Nationalparks im Norden des Landes kann man einen ganz besonderen Urlaub verbringen: Hier hat man die Möglichkeit, innerhalb von zwei Wochen einen "Elefantenführerschein" zu machen. Unter der Leitung des Deutschen Bodo Jens Förster übernimmt man die Verantwortung für einen Elefanten und kümmert sich (mithilfe eines Kahouts natürlich) um alle Bedürfnisse des Tieres.
Thai Elephant Conservation Center
Ebenfalls in der Nähe Chiang Mais gelegen, ist das Thai Elephant Conservation Center in Lampang das einzige Elefantencamp, welches von der thailändischen Regierung geführt wird. Es ist Heimat für 50 Elefanten, unter anderem leben auch sechs der zehn legendären weißen Elefanten (welche auch im thailändischen Wappen verewigt sind) der königlichen Familie hier. Das Center bietet ein abwechslungsreiches und vor allem günstiges Programm, weshalb auch oft zahlreiche Schulklassen aus der Umgebung zu Besuch kommen.
Elephant's World
Die Elephant's World liegt knapp 30 km von der Stadt Kanchanaburi und knapp 180 km von Bangkok entfernt. Hier leben größtenteils alte oder verletzte Tiere, um die man sich liebevoll kümmern kann. Seit 2008 kann man sich hier von der Vorbereitung des Futters bis hin zum Baden der Elefanten am Fluss aktiv mit den Tieren beschäftigen und sie so hautnah in ihrem natürlichen Umfeld erleben. Anbei ein kurzes Video, welches einen Besuch im Elephants World zeigt:
Die Zahl der in Freiheit lebenden Tiger in Thailand beläuft sich nach offiziellen Zahlen auf 250 - 300. Eine Reportage der britischen Tageszeitung "The Guardian" aus dem Jahre 2011 gibt allerdings Anlass zur Hoffnung: im Thap Lan Nationalpark entdeckten Ranger auf Videoaufnahmen aus dem tiefen Dschungel eine bisher unbekannte (und ungezählte) Tigerpopulation. Die Zahl wilder Tiger in noch unerschlossenen Regionen könnte also noch wesentlich höher liegen.
Mittlerweile wird gemunkelt, dass ungefähr die dreifache Zahl an Tigern in Gefangenschaft in Thailand leben. Offizielle Zahlen gibt es dafür natürlich nicht, da in den Parks und Tigershows oftmals keine staatliche Überprüfung stattfindet.
Der wohl bekannteste Touristenmagnet für Tiger-Fans ist der Tiger Temple in der Nähe von Kanchanaburi im Westen des Landes. Mit 135 Tigern (Stand Juli 2014) bietet er eine der größten in Gefangenschaft lebenden Tigerpopulationen und lockt damit täglich Hunderte Besucher an.
Im Jahr 1999 brachten Dorfbewohner ein von der Mutter verlassenes Tigerbaby zum Mönch des Tempels Wat Pha Luang Ta Bua. Dieser kümmerte sich so aufopferungs- und liebevoll um das Baby, dass schon bald weitere verlassene Tigerbabys folgten. Der Mönch zog sie auf und schon bald wurde der Tempel zu einem Refugium für zahlreiche Tiger - die aber natürlich im Laufe der Zeit so handzahm wurden, dass sie nicht mehr alleine in der Wildnis überleben konnten.
Schon bald merkten die Mönche, dass die Tigerpflege ein lukratives Geschäft war und viel Geld in die Kassen spülte. Heute leben 135 Tiger in Tiger Temple. Die jungen Tiger genießen Freilauf auf dem Gelände, aber man hat auch die Möglichkeit, sich für den stolzen (und für Thailand vollkommen unüblichen) Preis von 1000 Baht in sogenannten "Tiger Canyon" Fotos mit den ganz großen Tigern schießen zu lassen. Der Eintritt kostet für Ausländer happige 600 Baht und für Thailänder 300 Baht.
Dass der extrem nahe Kontakt mit Tigern nicht ungefährlich ist, beweisen zahlreiche Angriffe von angeblich zahmen Tieren auf Besucher und auch auf ihre Betreuer. Nicht umsonst muss man vor Betreten des Geländes eine Erklärung unterschreiben, dass der Tiger Temple für eventuelle Verletzungen (oder gar Schlimmeres) nicht zur Verantwortung gezogen werden kann. Tiger-Tanz auf eigene Gefahr, quasi.
Immer wieder gerät der Tiger Temple in die Schlagzeilen, und das nur selten mit positiven Nachrichten. Nachdem die Tierschutz-Organisation Care for the Wild International (CWI) über den Zeitraum von 2005 - 2008 zahlreiche Undercover-Untersuchungen durchführte, brachten sie 2008 einen vernichtenden Bericht raus. Illegale In- und Export von Tigern, illegale Zucht, grausame Trainingsmethoden mit Bestrafungen und Demütigungen der Tiere und Tiger, die stundenlang in der gleißenden Sonne posieren müssen, waren nur einige der erschreckenden Beobachtungen, die das Team rund um Guna Subramaniam, dem Leiter der CWI im Bereich Südostasien, machen mussten.
Als die Mönche des Tempels im Dezember 2008 allerdings dem amerikanischen TV-Sender ABC die Möglichkeit gaben, drei Tage im Tempel zu verbringen, berichteten diese durchweg positiv über den Umgang des Personals mit den Tieren. Doch der Bericht war alarmierend genug, dass sich 39 Tierschutz- und Zoo-Organisationen, u. a. auch der WWF, World Animal Protection und die Association of Zoos and Aquariums, in einem öffentlichen Schreiben an den Direktor der thailändischen Nationalparks wandten und um Aufklärung baten. Doch bis heute gab es keine umfassende Untersuchung, geschweige denn irgendwelche Nachbesserungen.
Erneut in die Schlagzeilen kam der Tiger Temple, nachdem sich ein Tierschutz-Aktivist und Blogger namens Turner Barr als freiwilliger Helfer für 30 Tage einschleuste. Auch er sprach von Misshandlungen der Tiere und über die schlechten Lebensumstände, unter denen die Tiger leiden würden. Auch das Gerücht, dass die Tiger unter Drogen gesetzt werden würden, hält sich hartnäckig, konnte jedoch bis heute nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden. Laut Angaben des Tiger Temple seien die Tiger so friedlich, weil sie einfach satt und glücklich seien.
Doch es gibt auch immer wieder widersprüchliche Aussagen, auch von westlichen Touristen, die dem Tiger Temple einen artgerechten und liebevollen Umgang attestieren.
Wo genau die Wahrheit liegt, wird wohl in nächster Zeit nicht geklärt werden können. Man kann allerdings sagen, dass mittlerweile so einige große Reiseagenturen den Tiger Temple aus dem Programm genommen haben, um die Ausbeutung der Tiere nicht zu unterstützen. Und das ist eine schwerwiegende Entscheidung, denn der Tempel gilt, neben der Brücke am Kwai, als eine der Haupttouristenattraktionen der Gegend rund um die Grenze zu Myanmar.
Affen finden sich über ganz Thailand verteilt fast überall. Die flinken Kletterer bevölkern sogar ganze Städte, wie zum Beispiel in Lopburi, ca. 160 km entfernt von Bangkok, wo die Affen die Innenstadt "übernommen" haben. Doch nicht nur frei lebende Affen trifft man in Thailand: in fast jeder Stadt gibt es die sogenannten "Affenshows" zu sehen, die unter Tierschützern zurecht äußerst kritisch beäugt werden. Hier müssen die Affen teils vollkommen unnatürliche Kunststückchen wie zum Beispiel Fahrrad fahren oder durch Feuer springen, aufführen - und das unter nicht artgerechten Lebensumständen. Schläge und Bestrafungen gehören zu dem Training solcher Shows fest dazu und die Affen zeigen oftmals Anzeichen von Aggressionen und untypischem Verhalten für die eigentlich freundlichen Tiere.
Doch die Affen werden in Thailand traditionell noch in einem anderen Bereich eingesetzt: der Kokosnuss-Ernte. Die kleinen Helfer werden dafür umfassend trainiert und können so teilweise mehr als das Doppelte von dem Ernten, was ein Mensch in der Zeit schaffen könnte. Auch heute noch werden hauptsächlich Schweinsaffen dazu ausgebildet, die Kokosnüsse nicht nur zu ernten, sondern auch zu sortieren und in die Säcke zu packen.
Usus ist es oft, die Affen mit Schlägen oder gar Peitschen zu ihrer Arbeit anzutreiben, was schon oft dazu geführt hat, dass die Affen auf ihre Trainer (oder Besucher) losgegangen sind. Bei Reißzähnen, die bis zu 6 cm lang werden können nicht ganz ungefährlich.
Ein positives Beispiel für die Ausbildung von Affen zu Erntehelfern findet sich südöstlich von Bangkok, wo im "Monkeys Trainings College" der Affentrainer Somphon Saekhow seit mehr als 40 Jahren Affen "jobreif" macht. Dabei war seine Methode bei den Thailändern lange Zeit sehr umstritten, denn er setzte statt auf Schläge auf Liebe und Vertrauen zwischen Affe und Mensch.
Die Affen werden von ihren Besitzern in College abgegeben und unterziehen sich hier einer 6-monatigen bzw. für die besonders klugen Tiere 2-jährigen Ausbildung, bei der sie jedes Kommando für ihren zukünftigen Job lernen - manchmal sogar so gut, dass es nicht einmal mehr Kommandos bedarf, sondern ein Blick des Trainers reicht, um den Affen die richtigen Schritte machen zu lassen.
Das Konzept von Somphon Saekhow wurde lange Zeit belächelt, doch der Erfolg spricht für sich, sodass immer mehr Affen-Trainer es ihm nachahmen. Möchte man also sehen, was die schlauen Affen alles können, lohnt sich ein Besuch im Monkeys Training College 13 km außerhalb Surat Thanis im Süden des Landes. Und vielleicht werden irgendwann die Shows, in welchen Affen unter zweifelhaften Bedingungen vorgeführt werden, auch dem Beispiel des berühmten Affentrainers aus dem Monkeys Training College folgen.
Wenn man ein Land wie Thailand reist, das über einen solch reichen Fundus an exotischen Tieren verfügt, ist es natürlich selbstverständlich, diese Tiere auch aus der Nähe sehen zu wollen. Doch jeder Urlauber sollte sich Gedanken darüber machen, was ihm lieber ist: Tiere in ihrer natürlichen Umgebung unter guten Lebensbedingungen zu sehen, oder arme, geschundene Tiere, die zu unnatürlichen Kunststückchen angetrieben werden.
Aber man sollte eines bedenken: Je mehr Leute fragwürdige Affenshows und zweifelhafte Tigerparks und Elefantencamps meiden, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich auch in Thailand ein positiver Wandel vollzieht.
Man hat es also mit seinem Handeln in der Hand, die Zukunft dieser Tierarten in Thailand aktiv zu formen - und vielleicht dafür zu sorgen, dass auch noch viele Generationen nach uns gesunde Tiger- und Elefantenpopulationen in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können.
Dank Individualreisen hat man es selbst in der Hand, wofür man sich entscheidet - und die meisten Agenturen haben gerade in Thailand den Trend zu sanftem und nachhaltigem Tourismus erkannt und haben Angebote im Programm, die sowohl den Tieren als auch den Besuchern jede Menge Spaß versprechen.
© Autor & Fotograf | Michael Schaller, Gründer von Thailand-Spezialisten.com
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